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Zentrale Veranstaltung bereits am 3. Mai ab 14 Uhr am Sowjetischen Ehrenmal Berlin Tiergarten - Befreiung ohne Befreier? Nicht mit uns!
Der 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands und Europas von Faschismus und Krieg durch die sowjetische Rote Armee und die weiteren Kräfte der Anti-Hitler-Koalition motiviert zahlreiche Menschen und Initiativen in vielen Städten unseres Landes, den Befreiern zu danken: Спасибо – Thank you – Danke!
3. Mai in Berlin: Zu einer zentralen nationalen Gedenkveranstaltung ruft ein breites Bündnis aus Politik und Kultur bereits für Samstag, den 3. Mai, nach Berlin auf. Dann wird es ein großes Programm am Sowjetischen Ehrenmal Berlin Tiergarten geben. Beginn ist 14 Uhr. Persönlichkeiten wie Ljudmilla Borrisowna (per Video, Zeitzeugin aus Leningrad), Alexander von Bismarck, Egon Krenz, Gabriele Krone-Schmalz (per Video), Inge Pardon, Laura von Wimmersperg und weitere Mitwirkende rufen zur Teilnahme auf. Kulturelle Beiträge steuern bei: Bots, S. Castro, Tino Eisbrenner und Band, Jens und Alexa Fischer-Rodrian, Helena Goldt, Hartmut König, Michael Letz, Pablo Miró, Nino Sandow, Barbara Thalheim, Karsten Troyke, Quijote.
Diese Veranstaltung ist insbesondere wichtig vor dem Hintergrund der Direktive des Deutschen Außenministeriums, Vertreter der Russischen Föderation von Gedenkveranstaltungen an Denkorten in Deutschland auszugrenzen und möglicherweise durch Security-Kräfte an einer Teilnahme zu hindern. Es ist ein unerträglicher Gedanke, die Befreiung ohne die Befreier, die den höchsten Blutzoll geleistet haben, begehen zu wollen. Diese geschichtsvergessene Haltung ist abzulehnen! Weitere Information auf der Homepage der Veranstalter eingesehen werden: www.befreiung.org
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Rede von Dr. Eugen Drewermann am 12.04.2025 in Neubrandenburg
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Am 12. April 2025 mit Tino Eisbrenner und Eugen Drewermann versammelten sch hunderte friedensliebende Menschen auf dem Marktplatz in Neubrandenburg.
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Einer der Global Player der Bremer Rüstungsindustrie benötigt Platz und soll am Standort Bremen gehalten werden. Der Ort des Begehrens: die sog. Horner Spitze am Rande des Technologieparks der Uni Bremen. Im Zuge der „Kriegsertüchtigung“ (Pistorius) wird schon mal kräftig geholzt. Am 27.03.2025 im Beirat Bremen-Schwachhausen bei der Vorstellung der Machbarkeitsuntersuchung wieder im Element: Volker Stahmann, ehemaliger IG Metall-Chef von Bremen, aktuell wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion. „Die Politik hat verstanden, dass jetzt schnell und beherzt gehandelt werden muss“, sagte kürzlich Christiane Benner, IG Metall-Vorsitzende zum mit Bremens Stimme im Bundesrat beschlossenen 500-Mrd-Sondervermögen.
Das trifft sich gut. Bereits im Mai sollen in der Bremischen Bürgerschaft zur Ertüchtigung der Horner Spitze [ein grünes Idyll] Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die Befürchtung steht im Raum, dass die Bebauung vor allem dem Bremer Raumfahrt- und Rüstungskonzern OHB zugutekommen könnte. „Bremen entwickelt sich zunehmend zu einem Zentrum der Rüstungsindustrie. Mit der Zustimmung der Bremer Landesregierung zum 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen der Bundeswehr wird diese Tendenz weiter verstärkt“, warnt Manfred Steglich vom BSW, seit Jahren aktiv im Beirat Horn-Lehe. (Siehe auch Handelsblatt vom 9.4.2025)
DEMONSTRATION VOR DER BÜRGERSCHAFT am 25. April um 16h (organisiert vom Verein „Kinder Wald und Wiese“) Für den Erhalt der Horner Spitze - Marktplatz Bremen (vor der Bürgerschaft). Dort wird zu dem Zeitpunkt eine Petition zum Erhalt der Horner Spitze im Petitionsausschuss der Bürgerschaft verhandelt.
OHB Unternehmensdaten:
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Im "Zielbild Marine 2035+" vom März 2023 wurde die künftige Struktur der Flotte umrissen, verbunden mit einem Milliarden Euro teuren Neubauprogramm. Es umfasst: 15 Fregatten (ca. 24 Mrd.), 6-9 Korvetten (5 Stück für 2,4 Mrd.), 6 neue U-Boote (2,8 Mrd.), bis zu 12 Minenabwehreinheiten (bis zu 6 Mrd., Ausl. ab 2040), 3 Flottendienstboote Klasse 424 für Aufklärungszwecke (3,3 Mrd. Ausl. ab 2029), 12 Versorgungsschiffe (2 Betriebsstoffversorger Klasse 707 für 1 Mrd. und ca. 10 "MUsE", das sind erweiterte Tenderschiffe (Kosten 5 Mrd. ?)), 8 Seefernaufklärer P-8A Poseidon von Boeing (2,8 Mrd, Ausl. ab 2025) und 31 Bordhubschrauber NR90 MRFH Sea Tiger, von Airbus Helicopters (2,7 Mrd., Ausl. ab 2025), ob es wirklich 31 werden ist noch unklar. Ausführliche Infos zur "Aufrüstung im Norden" hier.
Diese ganzen Vorhaben zusammengerechnet ergeben bereits ca. 75 Milliarden Euro.
Die Deutsche Marine soll für imperiale Missionen der NATO aufgerüstet werden. 100 Milliarden frisch gedrucktes Staatsgeld standen mit den von der Ampel-Bundesregierung 2022 beschlossenen Kriegskrediten ("Sondervermögen") bereit und es reicht bei weitem nicht, 2027 ist es wohl aufgebraucht. Die nächste Erhöhung des Kriegs-Budgets auf 3 % vom BIP (das wären ca. 150-160 Milliarden!) wurde im Bundestagswahlkampf von den Kriegsparteien gefordert. - In einem skandalösen Wahlbetrug und undemokratischen Coup im Bundestag wurde am 18.03.2025 mit einer knappen 2/3 Mehrheit im bereits abgewählten Bundestag das Grundgesetz geändert, um - ohne Obergrenze für die Militärausgaben - hunderte Milliarden Kriegskredite durchzuwinken. Das Gesamtvolumen dieses sog. "Finanzpaketes" könnte über 1,6 Bilionen Euro betragen, mit - zur Freude von Investoren wie BlackRock - erheblichen damit verbundenen Zinszahlungen. Die Zinsen für 10-jährige Bundesanleihen schossen gleich in die Höhe. © Foto: FrieBüNORD, Blohm+Voss Hamburg, Kriegsschiffbau 2025
Ausbau der militärischen Mobilität durch Norddeutschland (MILITARY MOBILITY): Die EU und die Bundesregierung entwickeln einen „Musterkorridor“ zwischen den Niederlanden, Deutschland und Polen für Truppen- und Materialverlegungen. „Es geht dabei um die Organisation des zentralen militärischen Verkehrs von West nach Ost im Bündnisfall. Vor allem der Transport von Truppen, Material und Nachschub von den Tiefseehäfen an der Nordsee an die besonders exponierte NATO-Ostflanke steht dabei im Fokus.“ (Quelle: Antwort der BugReg auf kleine Anfrage von Friedrich Merz (CDU-Fraktion), Berlin, 15.08.2024)
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Vortrag über die Druschba-Reise von "Klempenow (MV) - Wolgograd und zurück". Simone und Holger, Betreiber von Cafe und "Petite Galerie Beatrice", Rosenstr.10 in Neubrandenburg hatten am 26. März 2025 eingeladen. Die 4 Reisenden mit zwei Wohnmobilen standen Rede und Antwort über ihre 4-wöchige Reise. Die ausgebuchte Galerie sprach für das Interesse an authentischen Informationen über Russland, abseits des Russophobie der "Qualitätsmedien". Silke und Christian Volkmann referierten zu ihren Bildern.
Herausragende Stationen waren Moskau, Nizhny Nowgorod, Kazan, Marx und der Höhepunkt der Reise Wolgograd. Beeindruckt waren die Gäste von der Sauberkeit und der archtektonisch herausfordernden Bautätigkeit. An allen Orten gab es herzliche Begegnungen mit den Bürgern Russlands, die sich zu spontanen Freundschaftstreffen, mit Schmaus, Getränk und Tanz, entwickelten. Wohltuende Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft z. B. bei der Panne eines Wohnmobils.
Bei Wort und Bild vom in Stalingrad stark umkämpften Mamajew-Hügel, der eindrucksvollen Gedenkstätte mit Ruhmeshalle und Mutter Heimat, wo mit den Klängen von Schumanns "Träumereien" , trotz aller deutscher Russophobie deutsches Kulturgut hochgehalten wird, herrschte andächtiges Schweigen. Hier erkämpfte die Sowjetarmee im Februar 1943 die Wende in dem barbarischen Feldzugs Hitlers gegen die Sowjetunion. Die riesigen hervorragend gepflegten Gräberfelder sowjetischer und deutscher Gefallenen mahnen: Der kategorische Imperativ der Gegenwart heißt, insbesondere im 80. Jahr der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus, FRIEDEN ! Für Feinde führt kein Weg nach Moskau - für Freunde immer, deshalb starten die 4 Druschba-Freunde im April 2025 wieder. Die Gäste warten auf den nächsten Bericht, gewiß wieder bei guter Bewirtung. Der Dank für den schönen Abend galt den Gastgebern, den Referenten und deren Begleitern. In der Pause wurden die Arbeiten des russischen Künstlers Alexander Korolev bewundert.
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Allzu durchsichtige Propaganda-Show am 26.03.2025 in der Bremer Bürgerschaft (buten un binnen). Die CDU in Bremen versucht sich als konsequenteste Kriegsvorbereiter-Partei zu inszenieren und nebenbei auch als besserer Koalitionspartner für die SPD. Die gerade mit Grundgesetzänderung bewilligten Milliarden Kriegskredite sollen zum Bremer Rüstungsstandort fließen und die Bremer Häfen sollen als Logistikdrehscheibe für (ausländische) Rüstungstransporte weiter ausgebaut werden.
Der grüne Wirtschaftspolitiker Emanuel Herold findet die CDU-Kritik an der Zivilklausel im Bremischen Hochschulgesetz, die jede Beteiligung an Forschung für militärische Zwecke ausschließt, berechtigt.
Die "Linke" Wirtschafts- und Häfensenatorin Christina Vogt, die gerade zusammen mit CDU&SPD&Grünen im Bundesrat dem größten Kriegsschuldenpaket der Nachkriegsgeschichte zugestimmt hat, soll ein "sicherheitspolitisches Risiko" sein ? Sie wird dem Wahlvolk (Bürgerschaftswahl in zwei Jahren) als integre Senatorin mit einigen "persönlichen moralischen Bedenken" präsentiert, die aber letztlich ihrem Herren loyal dient.
IG-Metaller Volker Stahmann (SPD) nahm im Weserkurier vom 26.03.2025 Christina Vogt in Schutz: "Man müsse ihr zugestehen, dass sie das Thema der Rüstungsexporte kritischer sehe als ihre Amtskollegen im Norden. Die Bremer Wirtschaftsbehörde leiste jedoch viel für die expandierende Rüstungsindustrie, die in Bremen mit Firmen wie OHB, Lürssen, Airbus, Atlas Elektronik oder Rheinmetall vertreten ist. Die Wirtschaftsförderung unterstütze solche Unternehmen bei der Suche nach geeigneten Flächen und Räumlichkeiten, genau wie andere Gewerbebetriebe." Bürgermeister Bovenschulte (SPD): "Am Ende wird es bei der Konferenz der norddeutschen Ministerpräsidenten [im Mai 2025] ein gemeinsames Papier geben", das den Ausbau der norddeutschen Häfen als Kriegshäfen befürwortet.
ABRÜSTEN STATT AUFRÜSTEN
FÜR ZIVILE HÄFEN - UNSERE HÄFEN SOLLEN FRIEDENSHÄFEN SEIN
Unsere Zukunft liegt im friedlichen Handel und in der Kooperation mit BRICS in einer multipolaren Welt !
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Kommt zu den Ostermärschen 2025! Friedensgruppen in Norddeutschland organisieren lokal und regional Ostermärsche, z.T. mit eigenen Aufrufen. Der nachfolgende Flyer ist unser Aufruf zum Ostermarsch 2025. (Zum Download von Druckvorlagen und des Textes) Weiter unten eine ständig aktualisierte Sammlung mit Ostermarsch-Terminen, Orten und Organisatoren.
OSTERMÄRSCHE IM NORDEN
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