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Das Hamburger Forum organisiert eine Demonstration um 16:30 zum Antikriegstag am 1. September in Hamburg (Plakat hier):
- Auftakt: 16:30 Uhr Kriegsklotz (S-Bahn HH-Dammtor/U-Bahn Stephansplatz)
Abschluss: 18:00 Uhr Gewerkschaftshaus (Besenbinderhof) (Flyer hier und siehe unten) - anschließend um 18:30 Uhr ver.di-Veranstaltung mit Peter Wahl
Kriege, Aufrüstung und geopolitische Interessen bedrohen den Frieden weltweit
Deutschland rüstet in rasantem Tempo auf
Nicht, um sich zu verteidigen, sondern um wirtschaftliche und strategische Interessen militärisch abzusichern. 2024 wurde der Rüstungsetat auf über 88 Milliarden Euro gesteigert, ein Zuwachs um 28 Prozent, Deutschland wurde damit das Land mit dem weltweit viertgrößten Wehretat. Noch der alte Bundestag beschloss ein 500-Milliarden-Euro-Paket für Rüstung und Infrastruktur. Die Schuldenbremse wurde für den Verteidigungsetat aufgehoben. Beim NATO-Gipfel im Juni einigte man sich zudem auf ein neues Ziel: 5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sollen künftig für militärische Zwecke aufgewendet werden. In Deutschland würde das fast die Hälfte des gesamten Staatshaushalts ausmachen!
Wer bedroht hier wen?
Während die NATO-Staaten im letzten Jahr 1,5 Billionen Dollar für Rüstung ausgaben, beliefen sich die Ausgaben Russlands auf 150 Milliarden – ein Zehntel. Allein die europäischen NATO-Staaten geben mehr Geld für Rüstung aus und sind Russland in allen Waffengattungen – außer bei den Atomwaffen – deutlich überlegen. Durch die exorbitanten Steigerungen der Rüstungsausgaben wird sich dieses Ungleichgewicht noch weiter vergrößern. Damit wächst auch die Gefahr eines Atomkriegs.
Die Kriegsvorbereitung nimmt Fahrt auf
Schulen und Hochschulen, Gesundheits- und Bildungswesen sollen „kriegstüchtig“, die Jugend wieder zum Kriegsdienst gezwungen werden. Alle Bereiche sollen von der Militarisierung durchdrungen werden. Straßen, Brücken und Schienenwege sollen für einen schnellen Transport von Truppen und Ausrüstungen von West nach Ost hergerichtet werden. Hunderte Milliarden Euro will die neue Bundesregierung für atomwaffenfähige Flugzeuge, Panzer und Fregatten, für Drohnen und Raketen ausgeben.
Wer bezahlt?
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Unsere Friedensfreunde vom Friedensbündnis Neubrandenburg demonstrieren jeden Montagabend für weltweiten Frieden, Freiheit und Souveränität; gegen Rüstungswahn, “Kriegstüchtigkeit”, Wehrpflicht und gegen die Stationierung neuer US-amerikanischer (nuklear bestückbarer) Mittelstreckenraketen in Deutschland. Hier zwei Fotos vom 4. und 11. August 2025.
- Zum Gedenken an die Opfer der US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945 sprach Eva am 11.08. in einer ergreifend anklagenden Mahnung an die Regierung der BRD. Sie kritisierte, dass in vielen “Gedenkveranstaltungen” die Bombenwerfer USA nicht benannt werden. Das ist der Beginn der Geschichtsfälschung. Deutschland sollte den Zwei-Plus-Vier-Vertrag einhalten und dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten, statt für Weltenbrand zu rüsten.
- Jürgen sprach zum Völkermord im Gazastreifen. Er verlas ein Plakat mit einem Gedicht von Bogomil aus Berlin, den er auf unserem Osterforum am 12. April mit Dr. Eugen Drewermann kennenlernte: “Gaza schreit”, Ein Gedicht über die derzeitigen katastrophalen Zustände im Gazastreifen, zum Genozid an den Palästinensern.
- Helga ergriff das Wort zu der Aussage von Friedrich Merz: “Es werden bis auf Weiteres keine Waffenlieferungen an Israel genehmigt, die in Gaza eingesetzt werden”. Ist der zur Vernunft gekommen? Die Bundesregierung und der schöne Schein. Die größten Waffengeschäfte mit Israel sind U-Boote von “Thyssen Krupp Marine Systems in Kiel“, und Gaza ist ein Küstenland! Zur Lieferung von Panzermotoren und Ersatzteillieferungen schweigt sich das Wirtschaftsministerium aus. Also wieder heiße Luft.
- Willi wertete die Aktion “1 Million Stimmen für den Frieden”, die deutschlandweit durch- und auch bei uns kontinuierlich weitergeführt wird.
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Das Schweriner Friedensbündnis rief gemeinsam mit der Ortsgruppe Aufstehen am 6. August 2025 zu einer Kundgebung auf dem Schweriner Marktplatz. Anlass ist der 80. Jahrestag der US-Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Die Bundesregierung wird aufgefordert abzurüsten statt aufzurüsten, sich für Friedensverhandlungen – auch in Palästina – einzusetzen und dem Atomwaffenverbotsvertrag der UNO beizutreten. Der NDR berichtete am 6.8.2025.
Aufgezeichneter Live-Stream weiter unten:
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80 Jahre nach dem Abwurf US-amerikanischer Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki mit Hunderttausenden von Opfern rief das Bremer Friedensforum am 6. August 2025 um 17.00 Uhr zur Kundgebung auf dem Bremer Marktplatz auf. Das Video zeigt einige Ausschnitte dieser Gedenk-Kundgebung, u.a. die Rede des 2. Hauptredners Carsten Sieling (SPD), Bremer Bürgermeister von 2015-2019.
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Kriegminister Pistorius lässt deutsche Kriegsschiffe auf imperiale Mission in die Arktis auslaufen. Der Weserkurier vom 2. August berichtet unter der Schlagzeile: ""Aufgeheizte Lage: Bundeswehr reagiert auf Spannungen in der Arktis - Das Versorgungsschiff “Berlin” der deutschen Marine bricht von Wilhelmshaven aus in den Nordatlantik auf und nimmt erstmals an der kanadischen Arktisübung “Nanook” teil. Was dahinter steckt."
Ein Sprecher des deutschen Verteidigungsministeriums zu Russlands Küstenschutz in der Arktis (Zitat aus Weserkurier): “Damit sollen augenscheinlich auch Gebietsansprüche untermauert und die Kontrolle neuer eisfreier Seeverbindungslinien gewährleistet werden.” - Damit ist die Katze aus dem Sack, denn der niedergehende "Westen", die G7, die EU und das US-Imperium wollen den von China und Russland über die Arktis-Nordroute laufenden friedlichen Handel der BRICS Staaten unterbinden. Neben der "Ostflanke", neben West- und Südostasien, bereitet die NATO nun den Krieg auch an der sog. "Nordflanke" vor. (Das Foto zeigt den Einsatzgruppenversorger Berlin (A 1411) einlaufend in den Großen Hafen von Wilhelmshaven - 19 August 2021, Wikimedia)
Deutschland sollte stattdessen in eigenem Interesse aus dieser Kriegs-NATO austreten und sich auf des Friedensgebot im Grundgesetz und friedliche Koooperation mit allen Ländern der Welt besinnen.
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Aufruf des Friedensbündnis Norddeutschland zur Friedensdemonstration in Berlin am 3. Oktober 2025* Hier der vollständige Aufruf als pdf zum Download
Ja zu Frieden und internationaler Kooperation! Nein zu Krieg und Hochrüstung! Beteiligt euch mit eigenen Aufrufen an dieser bundesweiten Demonstration!
Die Situation in Europa und Nahost wird in Richtung Großkrieg eskaliert. Der NATO-Stellvertreterkrieg, der die Ukraine ausbluten lässt, ist verloren. Die Bundesregierung will es nicht wahrhaben und nun Deutschland wieder zur stärksten Militärmacht Europas machen?
Israel begeht mit seinem Flächenbombardement und der systematischen Aushungerung der Palästinenser in Gaza einen Völkermord. Der Bericht der UN-Sonderberichterstatterin Fancesca Albanese bestätigt das. Wir sind entsetzt über diese Bundesregierung, die weiter Waffen für diesen Massenmord liefert. Unser Grundgesetz und das humanitäre Völkerrecht wird grob missachtet. Warum verurteilt die Bundesregierung den offensichtlich völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Israels gegen den Iran nicht ?
Wir brauchen Friedensinitiativen, Diplomatie und eine europäische Friedensarchitektur inkl. Russland. Stattdessen wird ein - mit nichts zu belegender - russischer Überfall auf Westeuropa herbei konstruiert. Hunderte Milliarden Kriegskredite wurden - in einem von Friedrich Merz orchestrierten Coup - vom abgewählten Bundestag bewilligt und im Bundesrat bestätigt. Panzer, Munition und Raketen werden an „die Ostfront“ geliefert, inkl. möglicher Einsatz-Erlaubnis gegen Ziele tief in russischem Gebiet. Deutschland wird damit zur Kriegspartei und wir werden dem Risiko militärischer Gegenschläge ausgesetzt. Das gilt auch für die in 2026 geplante Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen auf deutschem Territorium.
Der von der EU und der Bundesregierung angezettelte Wirtschaftskrieg gegen die günstigen russischen Energielieferungen hat zu massiven Energiepreissteigerungen geführt. Von der CIA-Sprengung der Nord Stream Pipelines ganz zu schweigen. Die Folge ist die nun stattfindende Deindustrialisierung Deutschlands und der Verlust hunderttausender Arbeitsplätze.
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Bild-Chefredakteur Paul Ronzheimer interviewte den amerikanischen Journalisten Tucker Carlson. Dabei äußerte sich der US-Amerikaner auf eine Weise, wie es sich kein deutscher Mainstreamjournalist auch nur im Ansatz offen trauen würde. Genau darin liegt der Mehrwert des Interviews. Carlsons Auftreten verdeutlicht, wie laut das Schweigen deutscher Journalisten ist. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.
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In einer gemeinsamen Erklärung fordern 26 Staaten, darunter Großbritannien und mehrere EU-Staaten, ein sofortiges Ende des Gaza-Krieges. Zudem kritisieren sie das Vorgehen der israelischen Regierung bei den Hilfslieferungen. Währenddessen wird die Lage im Gazastreifen von Tag zu Tag unerträglicher. Die israelische Regierung weitet erneut ihre Angriffe aus und geht mit neuen Bodenoffensiven gegen das palästinensische Volk vor.
Die Zahl der Menschen, die an den von Israel und den USA kontrollierten Ausgabestellen für Hilfslieferungen vom israelischen Militär erschossen oder verletzt werden, steigt in die Tausende. Laut Angaben der Gesundheitsbehörde zeigen über 60.000 Palästinenser:innen akute Symptome von Unterernährung.
Die deutsche Regierung macht sich an diesen Verbrechen mitschuldig. Die Waffenlieferungen aus Deutschland nach Israel gehen unvermindert weiter und abgesehen von ein paar vorsichtigen Kommentaren kann sich Israel auch weiterhin auf die politische Rückendeckung aus Berlin verlassen.
"Nie wieder Krieg" fordert:
- Keine Waffenlieferungen nach Israel.
- Stopp jeglicher militärischer Zusammenarbeit.
- Schluss mit der „Staatsräson“, die völkerrechtswidrige Kriegs-, Besatzungs- und Vertreibungspolitik rechtfertigt.
- Keine Kriminalisierung von Palästina-Solidarität und Friedensbewegung.
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3. Oktober 2025 - Bundesweite Friedens-Demo Berlin (& Stuttgart) - Den Frieden gewinnen!
Gegen die Hochrüstung mit ihren unsozialen Konsequenzen. Gegen die Mittelstreckenwaffen. Gegen die innere Militarisierung. Gegen die Bedrohungslüge. Für die Beendigung aller Kriege – insbesondere in der Ukraine und im Mittleren Osten / Westasien. In Berlin sind unter anderem drei Demonstrationszüge geplant, die mit zehntausenden Menschen als Sternmarsch stattfinden werden.
Laufend aktualisierte Infos über Uhrzeiten und Orte: https://nie-wieder-krieg.org/2025/07/01/3-oktober-2025/
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3. Oktober 2025 - Bundesweite Friedens-Demo Berlin (& Stuttgart) - Raus aus der NATO!
Gegen die Hochrüstung mit ihren unsozialen Konsequenzen. Gegen die Mittelstreckenwaffen. Gegen die innere Militarisierung. Gegen die Bedrohungslüge. Für die Beendigung aller Kriege – insbesondere in der Ukraine und im Mittleren Osten / Westasien. In Berlin sind unter anderem drei Demonstrationszüge geplant, die mit zehntausenden Menschen als Sternmarsch stattfinden werden.
Laufend aktualisierte Infos über Uhrzeiten und Orte: https://nie-wieder-krieg.org/2025/07/01/3-oktober-2025/
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3. Oktober 2025 - Bundesweite Friedens-Demo Berlin (& Stuttgart) - Militarisierung Stoppen!
Gegen die Hochrüstung mit ihren unsozialen Konsequenzen. Gegen die Mittelstreckenwaffen. Gegen die innere Militarisierung. Gegen die Bedrohungslüge. Für die Beendigung aller Kriege – insbesondere in der Ukraine und im Mittleren Osten / Westasien. In Berlin sind unter anderem drei Demonstrationszüge geplant, die mit zehntausenden Menschen als Sternmarsch stattfinden werden.
Laufend aktualisierte Infos über Uhrzeiten und Orte: https://nie-wieder-krieg.org/2025/07/01/3-oktober-2025/
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Die Deutsche Marine ist grundgesetzwidrig (Friedensgebot) und entgegen ihrem Auftrag (Landesverteidigung) im Roten Meer, in der Arktis und im Südchinesischen Meer unterwegs, um nur einige Orte zu nennen. Im Roten Meer unterbinden die Huthis, zur Unterstützung der Palästinenser im Gaza-Streifen gegen den isrelischen Genozid, die Durchfahrt von Schiffen mit israelischem Bezug; bzw. Schiffe von Staaten, die Israels Völkermord mit Waffen und Geld unterstützen (USA und EU). Die von Trump dorthin entsandte US-Flotte mit zwei Flugzeugträgern musste sich - von den Huthis gedemütigt - aus dieser Konfrontation zurückziehen. Aber die - Realitäten verleugnende - EU und Deutsche Marine meint dort mit Kriegsschiffen und -flugzeugen den "dicken Macker" markieren zu müssen.
Am 30.01.2025, kurz vor der Bundestagswahl, beschlossen kriegsbesoffene Bundestagsabgeordnete noch schnell die Verlängerung von vier Bundeswehreinsätzen bis zum 31. Oktober 2025, darunter auch im Roten Meer die EU-geführte Operation EUNAVFOR European Union Naval Force ASPIDES (Schilde). "Der deutsche Beitrag zum Einsatz umfasst derzeit Stabspersonal im Hauptquartier im griechischen Larissa, sowie auf dem Führungsschiff der Operation. Darüber hinaus erfolgen regelmäßige Einsatzflüge zur Bereitstellung luftgestützter Seeraumüberwachung und die grundsätzliche Möglichkeit zur Beteiligung mit seegehenden Einheiten." (Quelle) Die dorthin in 2024 entsandten deutschen Fregatten gerieten schon mehrmals in arge Not, schossen aus Versehen fast eine US-amerikanische Drohne ab, die Munition ging ihnen aus und sie mussten auf dem Rückweg den Umweg über Südafrika nehmen, weil die Durchfahrt durchs Rote Meer und Suez-Kanal zu gefährlich war. Zur Zeit überfliegen deutsche Spionageflugzeuge das Rote Meer und spionieren dabei auch chinesische Kriegschiffe aus (China hat in Dschibuti ihre einzige! Auslandsbasis). Das sollte die Bundeswehr tunlichst unterlassen und stattdessen ihrem Auftrag gemäß deutsche Küsten sichern.