Kriegsminister Pistorius schüttet Milliarden unserer Steuergelder aus für die Militarisierung des Weltraums. Bremens Militärsatellitenbauer OHB profitiert. Vom 18. bis 20. November 2025 traf sich die Raumfahrtbranche in Bremen, im Herzen der europäischen Raumfahrt, zur Space Tech Expo Europe. Der aus unseren Beiträgen finanzierte Öffentlich Rechtliche Rundfunk (buten und binnen in Bremen am 19.11.2025) betreibt immer unverhohlener Kriegs- und Aufrüstungspropaganda. Etwa 12.000 Personen sind in Bremen in der Luft- und Raumfahrttechnik (z.B. Ariane, OHB, Airbus) beschäftigt, davon ein nicht unerheblicher Teil im militärischen Bereich; ein Bereich, der mit der unbegrenzten Schuldenaufnahme für Aufrüstungszwecke floriert.
Eine Woche später findet die Ministerratskonferenz der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) vom 26.-27.11.2025 im Congress Centrum Bremen statt. Mit Regierungsvertretern der 22 ESA-Mitgliedsstaaten und mehrere hundert Teilnehmer aus der ganzen Welt. Es geht um viel Geld, europaweit ca. 23 Milliarden Euro, davon soll Deutschland ca. 6 Milliarden beitragen und will Einfluss auf die Aufträge nehmen.
"Wir müssen auch im All für unsere Sicherheit einstehen und uns verteidigen können."..."Logistik, Luft- und Schifffahrt ohne präzise Satellitensignale sind also heute kaum denkbar – von der Operation verbundener Kräfte ganz zu schweigen."... "Deutschland muss seine Interessen, seine Sicherheit und Freiheit sowie seinen Wohlstand auch im Weltraum schützen."... "die Bedrohungen sind da. Deshalb brauchen wir Tempo: in der Politik, bei der Bundeswehr, aber auch in der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Wir brauchen einen gesamtstaatlichen Ansatz. Im Weltraum hängt alles zusammen. Die Akteure: seien es private Dienstleister, staatliche Stellen oder militärische Systeme. Die Themen: Kommunikation, Navigation oder Erdbeobachtung sind alle zugleich zivile, wirtschaftliche und militärische Fragen. Wir müssen deshalb davon wegkommen, diese Themen in einzelne Schubladen zu sortieren. Alte Denkmuster, die zwischen „zivil“ und „militärisch“ scharf trennen, helfen uns nicht weiter. Im Gegenteil: Sie blockieren."
Abruesten statt Aufruesten. Kooperation statt Konfrontation. Das Friedensgebot im Grundgestz achten. Wir brauchen Milliarden für zivile Infrastruktur und Bildung!


















