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Kriegminister Pistorius lässt deutsche Kriegsschiffe auf imperiale Mission in die Arktis auslaufen. Der Weserkurier vom 2. August berichtet unter der Schlagzeile: ""Aufgeheizte Lage: Bundeswehr reagiert auf Spannungen in der Arktis - Das Versorgungsschiff “Berlin” der deutschen Marine bricht von Wilhelmshaven aus in den Nordatlantik auf und nimmt erstmals an der kanadischen Arktisübung “Nanook” teil. Was dahinter steckt."
Ein Sprecher des deutschen Verteidigungsministeriums zu Russlands Küstenschutz in der Arktis (Zitat aus Weserkurier): “Damit sollen augenscheinlich auch Gebietsansprüche untermauert und die Kontrolle neuer eisfreier Seeverbindungslinien gewährleistet werden.” - Damit ist die Katze aus dem Sack, denn der niedergehende "Westen", die G7, die EU und das US-Imperium wollen den von China und Russland über die Arktis-Nordroute laufenden friedlichen Handel der BRICS Staaten unterbinden. Neben der "Ostflanke", neben West- und Südostasien, bereitet die NATO nun den Krieg auch an der sog. "Nordflanke" vor. (Das Foto zeigt den Einsatzgruppenversorger Berlin (A 1411) einlaufend in den Großen Hafen von Wilhelmshaven - 19 August 2021, Wikimedia)
Deutschland sollte stattdessen in eigenem Interesse aus dieser Kriegs-NATO austreten und sich auf des Friedensgebot im Grundgesetz und friedliche Koooperation mit allen Ländern der Welt besinnen.
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Bild-Chefredakteur Paul Ronzheimer interviewte den amerikanischen Journalisten Tucker Carlson. Dabei äußerte sich der US-Amerikaner auf eine Weise, wie es sich kein deutscher Mainstreamjournalist auch nur im Ansatz offen trauen würde. Genau darin liegt der Mehrwert des Interviews. Carlsons Auftreten verdeutlicht, wie laut das Schweigen deutscher Journalisten ist. Ein Kommentar von Marcus Klöckner.
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Das aktuelle Friedensjournal Nr 4 (Juli-August 2025) ist gerade erschienen. Herausgeber: Bundesausschuss Friedesnratschlag. https://www.frieden-und-zukunft.de/pdf/fj/FJ_2025-4_Web.pdf - Diesmal auf Seite 15 eine gekürzten Fassung der einleitenden Worte von Rodolfo Bohnenberger (Friedensbündnis Norddeutschland) zur Online-Konferenz "Die Ostsee - ein Meer des Friedens" am 14. Juni 2025
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Die Deutsche Marine ist grundgesetzwidrig (Friedensgebot) und entgegen ihrem Auftrag (Landesverteidigung) im Roten Meer, in der Arktis und im Südchinesischen Meer unterwegs, um nur einige Orte zu nennen. Im Roten Meer unterbinden die Huthis, zur Unterstützung der Palästinenser im Gaza-Streifen gegen den isrelischen Genozid, die Durchfahrt von Schiffen mit israelischem Bezug; bzw. Schiffe von Staaten, die Israels Völkermord mit Waffen und Geld unterstützen (USA und EU). Die von Trump dorthin entsandte US-Flotte mit zwei Flugzeugträgern musste sich - von den Huthis gedemütigt - aus dieser Konfrontation zurückziehen. Aber die - Realitäten verleugnende - EU und Deutsche Marine meint dort mit Kriegsschiffen und -flugzeugen den "dicken Macker" markieren zu müssen.
Am 30.01.2025, kurz vor der Bundestagswahl, beschlossen kriegsbesoffene Bundestagsabgeordnete noch schnell die Verlängerung von vier Bundeswehreinsätzen bis zum 31. Oktober 2025, darunter auch im Roten Meer die EU-geführte Operation EUNAVFOR European Union Naval Force ASPIDES (Schilde). "Der deutsche Beitrag zum Einsatz umfasst derzeit Stabspersonal im Hauptquartier im griechischen Larissa, sowie auf dem Führungsschiff der Operation. Darüber hinaus erfolgen regelmäßige Einsatzflüge zur Bereitstellung luftgestützter Seeraumüberwachung und die grundsätzliche Möglichkeit zur Beteiligung mit seegehenden Einheiten." (Quelle) Die dorthin in 2024 entsandten deutschen Fregatten gerieten schon mehrmals in arge Not, schossen aus Versehen fast eine US-amerikanische Drohne ab, die Munition ging ihnen aus und sie mussten auf dem Rückweg den Umweg über Südafrika nehmen, weil die Durchfahrt durchs Rote Meer und Suez-Kanal zu gefährlich war. Zur Zeit überfliegen deutsche Spionageflugzeuge das Rote Meer und spionieren dabei auch chinesische Kriegschiffe aus (China hat in Dschibuti ihre einzige! Auslandsbasis). Das sollte die Bundeswehr tunlichst unterlassen und stattdessen ihrem Auftrag gemäß deutsche Küsten sichern.
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