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Bremer Friedensforum und DFG-VK Bremen riefen auf zum Protest gegen Veteranentag am Sonntag 15. Juni 2025 in der Bremer Innenstadt. (Fotos: Georg Maria Vormschlag). In Bremerhaven hatte "Mut zum Frieden" einen gutbesuchten Infostand direkt gebenüber der staatlichen Veteranenverherrlichung
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Das Schweriner Friedensbündnis war mit 6 Leuten auf dem Fahrrad unterwegs am 15. Juni 2025 in der Landeshauptstadt Schwerin. Die Reservisten mussten um den Pfaffenteich marschieren. Für die Friedens-Fahrrad-Aktion gab es viel Zustimmung der Bürger. Die Zelte der Bundeswehr abseits des Schlossfestes hatten kaum Besucher.
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Am 5. Juni ab 8:30 standen Friedensaktivisten der Rostocker Friedensbewegung und des Friedensbündnis Norddeutschland an der Westmole in Warnemünde/Rostock mit Friedensfahnen und Bannern zum gemeinsamen Protest gegen den Missbrauch des Rostocker Hafens für Kriegsvorbereitung.
Bis 3. Juni 2025 waren rund 50 NATO Kriegsschiffe in Rostock eingetroffen für die Ostsee-Marinekriegsübung BALTOPS. Vor Warnemünde spielte sich am 5. Juni ein großes militaristisches Spektakel ab mit dem gemeinsamen Auslaufen.
Das NATO-Marinekommando Rostock hatte wieder einmal eine führende Rolle bei dem Manöver mit der "Commander Task Force Baltic", kurz "CTF Baltic", angesiedelt in der Hansekaserne, wo ein multinational besetzter Stab tätig ist; den 2+4 Vertrag verletzend, der in Artikel 5 unmissverständlich jede Anwesenheit ausländischer Soldaten auf dem Gebiet der ehemaligen DDR untersagt. Das Friedensbündnis Norddeutschland hält dagegen ! Für Zivile Häfen! Die Ostsee soll ein Meer des Friedens sein! Hier zwei Fotos und weiter unten eine Filmreportage von Gaby Weber über die Ereignisse in Rostock und die Zersplitterung der Friedensbewegung, inkl. ausführliche Interviews mit Gerdt Puchta (Rostock), Catrin Bludszuweit-Philipp (Ostseebad Nienhagen) und Anderen.
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Feier zum ehrenden Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung von Faschismus und Krieg am 9. Mai 2025 in Bremen auf dem Friedhof Osterholz. Bremer und Bremerinnen, Menschen, aus Russland, Weißrussland, Kasachstan, Ukraine und Lettland, kamen zusammen. (Video von Georg Maria Vormschlag siehe unten). Diese Treffen sind zugelich auch immer Begegnungen mit Menschen, die sich aktiv für friedliche und freundschaftliche Beziehungen zur heutigen Russischen Föderation aussprechen. Der Verein Deutsch-Russische Friedens-Tage lud ein zu einer Kranzniederlegung, Musikbeiträgen des Chores Rodina, kurzen Ansprachen von Horst Otto (DRF) und einem Gast von der Russischen Botschaft.
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Mahnwache der Friedensinitiative Niendorf (Hamburg-Eimsbüttel) am Freitag 09. Mai von 16:00 bis 18:00 Uhr, Tibarg, an der U-Bahnhaltestelle "Niendorf Markt"
Die Friedensinitiative Niendorf besteht seit Jahrzehnten und trifft sich jeden dritten Mittwoch im Monat um 18:30 Uhr im Haus der Jugend, Vielohweg 152.
Aufgrund der Besorgnis erregenden Entwicklung in Deutschland hin zur "Kriegstüchtigkeit" veranstalten wir in letzter Zeit häufiger Kundgebungen am Tibarg. Wir sind nicht einverstanden mit der geplanten Aufrüstung, der dazugehörigen hunderte Milliarden hohen Verschuldung und dem daraus resultierenden fehlenden Geld für Soziales, Bildung, Renten etc.
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AKTION FÜR DEN FRIEDEN in ROSTOCK am 09. Mai 2025 vor der Hansekaserne (NATO HQ)
Am 9. Mai kamen ca. 150 Friedensfreunde aus Mecklenburg-Vorpommern mit Friedensfahnen & Schildern zusammen, um eine symbolische Friedenskette um die Marine-Kaserne zu formen. Siehe weitere Bilder weiter unten ...
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Das Friedensbündnis Neubrandenburg organisierte für Neubrandenburger und Gäste am 8. Mai 2025 eine Gedenkveranstaltung mit ca. 70 Teilnehmern anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus beim Ehrenmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten.
Nach einem kurzen Umzug (Start: Gewerkschaftshaus) ging es zum Ehrenmal auf dem nahegelegenen Friedhof, wo nach Musik und Ansprachen die Gebinde niedergelegt wurden. Die Hauptrede hielt Roswitha Clüver (Sprecherin des Friedensbündnis' Neubrandenburg), Musiker: Harald Wandel, Eva Diedrich trug das Gedicht von Max Zimmering vor und Helga Hobohm dankte den Helden der Sowjetunion. Mehr Infos: https://friedensbuendnis-nb.de/
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Am 3. Mai 2025 fand in Berlin am sowjetischen Ehrenmal in Tiergarten eine Gedenkveranstaltung statt, die der Befreiung Deutschlands vom Hitlerfaschismus gedachte.
Hier Teil 1: Eröffnung, Christiane Reymann, Jutta Kausch-Henken Versammlungsauflagen, Christiane Reymann, Nino Sando, Egon Krenz, Vladislav Belov, Moskau, Hartmut König, Gabriele Krone-Schmalz
Bilder von der Kundgebung siehe unten:
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Der 1. Mai steht vor der Tür! Als wichtigster Kampftag der Arbeiterklasse ist er auch für uns als Friedensbündnis ein bedeutender Tag. Denn wir wissen: Der Kampf um höhere Löhne, gegen Stellenabbau sowie gegen Militarisierung und Aufrüstung lassen sich nicht voneinander trennen.
Deshalb rufen wir dazu auf, sich den gewerkschaftlichen Demonstrationen in ganz Deutschland anzuschließen und den Berliner Appell gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen auf allen 1. Mai Demonstrationen zu verbreiten!
Eine starke Friedensbewegung muss die unterschiedlichen Kämpfe miteinander verknüpfen.
Unterschriftenformulare für den Berliner Appell findet ihr auf der Website von NIE WIEDER KRIEG.
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Zentrale Veranstaltung bereits am 3. Mai ab 14 Uhr am Sowjetischen Ehrenmal Berlin Tiergarten - Befreiung ohne Befreier? Nicht mit uns!
Der 80. Jahrestag der Befreiung Deutschlands und Europas von Faschismus und Krieg durch die sowjetische Rote Armee und die weiteren Kräfte der Anti-Hitler-Koalition motiviert zahlreiche Menschen und Initiativen in vielen Städten unseres Landes, den Befreiern zu danken: Спасибо – Thank you – Danke!
3. Mai in Berlin: Zu einer zentralen nationalen Gedenkveranstaltung ruft ein breites Bündnis aus Politik und Kultur bereits für Samstag, den 3. Mai, nach Berlin auf. Dann wird es ein großes Programm am Sowjetischen Ehrenmal Berlin Tiergarten geben. Beginn ist 14 Uhr. Persönlichkeiten wie Ljudmilla Borrisowna (per Video, Zeitzeugin aus Leningrad), Alexander von Bismarck, Egon Krenz, Gabriele Krone-Schmalz (per Video), Inge Pardon, Laura von Wimmersperg und weitere Mitwirkende rufen zur Teilnahme auf. Kulturelle Beiträge steuern bei: Bots, S. Castro, Tino Eisbrenner und Band, Jens und Alexa Fischer-Rodrian, Helena Goldt, Hartmut König, Michael Letz, Pablo Miró, Nino Sandow, Barbara Thalheim, Karsten Troyke, Quijote.
Diese Veranstaltung ist insbesondere wichtig vor dem Hintergrund der Direktive des Deutschen Außenministeriums, Vertreter der Russischen Föderation von Gedenkveranstaltungen an Denkorten in Deutschland auszugrenzen und möglicherweise durch Security-Kräfte an einer Teilnahme zu hindern. Es ist ein unerträglicher Gedanke, die Befreiung ohne die Befreier, die den höchsten Blutzoll geleistet haben, begehen zu wollen. Diese geschichtsvergessene Haltung ist abzulehnen! Weitere Information auf der Homepage der Veranstalter eingesehen werden: www.befreiung.org
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Wir organisieren eine Internationale Online Vernetzungs-Konferenz „Die Ostsee - ein Meer des Friedens, kein NATO-Meer“ in Norddeutschland am 14. Juni 2025 von 14:00 bis 18:00 Uhr. Friedensaktivisten und Experten aus allen Ostsee-Anrainerstaaten, die sich gegen die weitere Militarisierung unseres Meeres, seiner Küsten, Häfen und Werften engagieren, sind eingeladen, daran teilzunehmen und mit uns Kontakt aufzunehmen. info@friedensbuendnis-norddeutschland.de
Das Friedensbündnis Norddeutschland möchte mit dieser internationalen Konferenz den Austausch zwischen den Friedensorganisationen fördern, mehr erfahren über die länderspezifischen Friedensbewegungen und mögliche Aktionen im Ostseeraum planen. Dabei wird auch der historische und geopolitische Kontext der Militarisierung unserer Ostsee und der Arktik, der NATO-Osterweiterung (Schweden/Finnland) und die stattfindenden Kriegsvorbereitungen thematisiert. Vorschläge für eine wirksame Sicherheits- und Friedensarchitektur im Ostseeraum (bzw. Nordmeer/Arktik) und in Europa werden erörtet.
https://www.friedensbuendnis-norddeutschland.de/index.php/konferenz
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Vortrag über die Druschba-Reise von "Klempenow (MV) - Wolgograd und zurück". Simone und Holger, Betreiber von Cafe und "Petite Galerie Beatrice", Rosenstr.10 in Neubrandenburg hatten am 26. März 2025 eingeladen. Die 4 Reisenden mit zwei Wohnmobilen standen Rede und Antwort über ihre 4-wöchige Reise. Die ausgebuchte Galerie sprach für das Interesse an authentischen Informationen über Russland, abseits des Russophobie der "Qualitätsmedien". Silke und Christian Volkmann referierten zu ihren Bildern.
Herausragende Stationen waren Moskau, Nizhny Nowgorod, Kazan, Marx und der Höhepunkt der Reise Wolgograd. Beeindruckt waren die Gäste von der Sauberkeit und der archtektonisch herausfordernden Bautätigkeit. An allen Orten gab es herzliche Begegnungen mit den Bürgern Russlands, die sich zu spontanen Freundschaftstreffen, mit Schmaus, Getränk und Tanz, entwickelten. Wohltuende Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft z. B. bei der Panne eines Wohnmobils.
Bei Wort und Bild vom in Stalingrad stark umkämpften Mamajew-Hügel, der eindrucksvollen Gedenkstätte mit Ruhmeshalle und Mutter Heimat, wo mit den Klängen von Schumanns "Träumereien" , trotz aller deutscher Russophobie deutsches Kulturgut hochgehalten wird, herrschte andächtiges Schweigen. Hier erkämpfte die Sowjetarmee im Februar 1943 die Wende in dem barbarischen Feldzugs Hitlers gegen die Sowjetunion. Die riesigen hervorragend gepflegten Gräberfelder sowjetischer und deutscher Gefallenen mahnen: Der kategorische Imperativ der Gegenwart heißt, insbesondere im 80. Jahr der Befreiung des deutschen Volkes vom Hitlerfaschismus, FRIEDEN ! Für Feinde führt kein Weg nach Moskau - für Freunde immer, deshalb starten die 4 Druschba-Freunde im April 2025 wieder. Die Gäste warten auf den nächsten Bericht, gewiß wieder bei guter Bewirtung. Der Dank für den schönen Abend galt den Gastgebern, den Referenten und deren Begleitern. In der Pause wurden die Arbeiten des russischen Künstlers Alexander Korolev bewundert.
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Am Frühlingsanfang, dem 20. März 2025, organisierte der Verein "Freunde des Friedens Neubrandenburg e.V." am "Sitzstein der Wünsche" gemeinsam mit Angela Kuboth und Mitgliedern des "Cafes International" ein "Hände reichen für den Frieden auf der Welt". Eine Veranstaltung, an der viele, vor allem junge Menschen mit unterschiedlicher kultureller, reigiöser, nationaler und ideologischer Herkunft teilnahmen. Ein Ziel vereinte alle: Der Frieden auf der Welt!
Herr Gernot Kunzemann von der "Bürgerstiftung Neubrandenburg", als Initiator des Steines sowie der Schöpfer des Steines, der Künstler Günter Kaden mit Partnerin waren anwesend. Herr Kunzemann drückte aus, daß der Frieden das allerwichtigste ist, und wir alles dafür tun müssen, damit der Stein auch in 20 Jahren noch so dastehen kann. Der Musiker Stefan Becker eröffnete mit "Tankifriedensklangwellen" das Friedensfest. Die Idee für seine Instrumente gab ihm der Gedenkstein"Schwerter zu Pflugscharen" vor dem UNO-Gebäude in New York. Er stellt sie aus Schrott her, damit daraus keine neuen Waffen produziert werden können.
Angela begrüßte aller Anwesenden mit einer "Frühlings-Friedens-Geschichte". Marcelina aus Mosambique spielte ein Lied aus ihrer Heimat ein, das alle zum Mittanzen animierte. Eine Ukrainerin brachte ihrerseits eine tiefe Friedenssehnsucht zum Ausdruck. Die Syrerin Lenn schildert Kriegserlebnisse und betonte, wie wichtig der innere Frieden ist.