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Die Friedens-Montagsdemo am 20. Januar 2025 begann wie immer auf dem Marktplatz Neubrandenburg.
Am Anfang stimmte Eva mit einer ergreifenden Rede auf die, am kommenden Mittwoch vor dem Rathaus stattfindende Mahnwache, anlässlich der Ratifizierung des 4. Jahrestages des Atombombenverbotsvertrages der UNO ein. Er jährt sich am 22.01.25 zum 4. Mal. Sie forderte auch die Stadvertreter auf, sich für den Beitritt der BRD zu diesem Vertrag einzusetzen. Dazu gab es von den Teilnehmern eine breite Zustimmung.
Helga berichtete von der Protestaktion eines breiten Bündnisses gegen den Kriegskurs der Regierung, die anlässlich einer SPD-Wahlkampfveranstaltung mit "Kriegstüchtigkeitsminister" Pistorius am 17. Januar 2025 in Teterow stattfand.
Die Demo zog diesmal in das Katharinenviertel in Neubrandenburg.
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Mitglieder des Friedensbündnis' Norddeutschland aus dem Ostseebad Nienhagen, Rostock, Schwerin und Neubrandenburg protestierten am 17. Januar 2025 in Teterow (Mecklenburg-Vorpommern) gegen den Wahlkampfauftritt von Kriegstüchtigkeitsminister Pistorius.
Am 17. Januar 2025 hatte der Bundestagsabgeordnete Johannes Arlt (SPD) den "Kriegstüchtigkeitsminister" Boris Pistorius (SPD) zu einer Diskussionsrunde im Kulturhaus Teterow / Mecklenburger Schweiz zu Gast. Das BSW hatte auf dem Platz des Friedens vor dem Kulturhaus zu einer stillen Protestaktiion gegen Kriegstreiberei und Aufrüstung eingeladen. Dem waren Bürger aus Parteien, Friedensoranistionen und Kriegsgegnern aller Altersgruppen gefolgt. (Laut Polizeiangaben 170 Teilnehmer) Eine junge Frau verließ kopfschüttelnd den Sitzungssaal und berichtete, dass sie es dort nicht mehr aushielt. Sie habe eine Wut auf die Phraseologie, Lügerei und die Tatsachenverdrehungen der Politiker. Den Vogel schoss Pistorius ab, der auf die Frage nach dem Sinn der Rüstungsausgaben, angesichts des wirtschaftlichen Niedergangs Deutschlands meinte, es käme teurer zu stehen, im Falle eines russischen Angriffs nicht gerüstet zu sein. Beweise für seine Angriffsphantasien blieb er schuldig.
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Mahnwache der Friedensinitiative Niendorf (Hamburg-Eimsbüttel) 03. Januar 2025 von 11:00 bis 13:00 Uhr (es geht auch bei Schneetreiben), Tibarg, an der U-Bahnhaltestelle "Niendorf Markt".
🕊 Es wurden dabei 39 Unterschriften unter den Berliner Appell gesammelt.
#Diplomatie #abrüstenstattaufrüsten #FriedensgebotImGrundgesetz #KooperationStattSanktion
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Die DFG-VK Bremen organisierte eine Kundgebung & Mahnwache am Samstag 28.12.2024 auf dem Bremer Marktplatz von 14 - 18 Uhr. Unterstützt von aufstehen Bremen und dem Bremer Friedensforum und vielen anderen.
Mit 200 Kerzen wurde ein großes Friedens-Zeichen auf den Platz entzündet und das DFG-VK Logo (das gebrochene Gewehr) entfaltet.
Unterschriften unter dem "Berliner Appell" wurden gesammelt.
Über die Aufrüstung, die militärische Konfrontation und die drohende Wehrpflicht wurde informiert und für die Verweigerung aller Kriegsdienste geworben.
siehe unten die Bilderserie
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Kundgebung in Rostock am 20.12.2024 vor der Hansekaserne in Rostock , direkt an der Einfahrt zum Marinekommando.
Mecklenburg Vorpommern und insbesondere Rostock wird immer mehr zu einer NATO-Logistik-Drehscheibe für den Aufmarsch gegen Russland, das uns - anders als die Kriegspropaganda behauptet - nicht bedroht. Wir sollten friedliche Wirtschaftsbeziehungen mit Russland wieder herstellen.
Die milliardenschwere Aufrüstung geht auf Kosten von Bildung, Soziales und Infrastruktur in unserem Land. - Gastrednerin war diesmal Marion Nawroth (bis 5. Dezember in Berlin in einem mehrwöchigen Hungerstreik für den Frieden). Redner/in waren Anja Lues von der "Friedensbewegung Rostock" und Gerdt Puchta aus Rostock vom Friedensbündnis Norddeutschland. Anschließend ging es zum Friedenslieder-Singen am Rostocker Weihnachtsmarkt.
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Ca. 130 Menschen folgten dem Aufruf des Friedensbündnis Neubrandenburg am 7.12.2024 zur einer Kundgebung am Treptower Tor: "Sag nein zum Atomtod", gegen die steigende Weltkriegsgefahr ("Kiegstüchtigkeit" der Bundesregierung) und gegen die Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland ab 2026.
Der Verein "Freunde des Friedens e.V. Schwedt/Oder" unterstützte die Aktion. In Schwedt gibt es ebenfalls wöchentlich eine Friedens-Demo.
Der Musiker Harald Wandel trug Antikriegslieder vor. Während der Kundgebung wurden erfolgreich Unterschriften unter den "Berliner Appell" gesammelt.
Siehe Bilderserie von der Kundgebung weiter unten...
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Friedensmahnwache in der Schweriner Innenstadt am 7.12.2024
198 Unterstützer und Passanten unterschrieben dabei den Berliner Appell. In mehreren kurzen Redebeiträgen von Friedensaktivisten des Friedensbündnis Schwerin wurde die Kriegspolitik der deutschen Regierung und die ab 2026 geplante Stationierung von neuen US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland kritisiert.
Infos zum Berliner Appell: https://nie-wieder-krieg.org/
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Protestversammlung am Hamburger Hafen, Freitag 22.11 ab 15h am Park Fiction - gegen den Flugzeugträger Queen Mary im Hamburger Hafen. NATO raus aus dem Hafen! Gegen gegen die weitere Militarisierung unserer Gesellschaft. Zu der Aktion im Park Fiction, gegenüber des Anlegeplatzes des britischen Flugzeugträgers Queen Elizabeth, kamen trotz der kurzen Mobilisierungszeit (zwei Tage) circa 100 Friedensaktivisten. In Facebook hat das Hamburger Forum eine tolle Fotoserie online gestellt. Es gab Live-Musik, zwei Songs ("kriegstüchtig" und "Friede" von Karim und Marco vorgetragen) und 3 kurze Reden: Holger, Karim und Martin (Abgeordneter der Bürgerschaft). Alles in allem, eine gute Stunde. Das Flugzeugträger-Ungetüm nimmt an einer NATO-Übung teil und bietet Platz für 1.450 Besatzungsmitglieder und 40 Kampfflugzeuge. Dieser "militärische Freundschaftsbesuch" soll ein Zeichen der engen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Großbritannien sein? Wir meinen: Dafür gäbe es weit bessere, zivilgesellschaftliche Zeichen! Noch stärker als bei uns haben sich die sozialen Bedingungen auch in England seit Jahren dramatisch verschlechtert! Auch in England frisst die Aufrüstung Mittel, die eigentlich den Menschen zugute kommen sollten und nicht dem Töten. Die zunehmende Militarisierung unserer Gesellschaft bedeutet keineswegs größere Sicherheit! Die Aufrüstung in unserem Land wie auch in England erhöhen die Kriegsgefahr und gefährden unser aller Leben! - Veranstalter: Hamburger Forum
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Am 12. November 2024 nahm der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Schwerin Rico Badenschier an der Feierstunde zum 69. Gründungstag der Bundeswehr und den Jahresempfang der Bundeswehrdienststellen des Standortes Schwerin in der Marienplatzgalerie in der Schweriner Innenstadt teil. Das Schweriner Friedensbündnis und aufstehen Schwerin organisierte eine Gegenkundgebung und sammelte dazu Unterschriften unter einem Offenen Brief an das Center-Management auf dem Platz davor gegen diese zunehmende Militarisierung der Gesellschaft und die Werbekampagne zur Verführung junger Menschen für den "Dienst an der Waffe".
Die Bundeswehr wurde wenige Jahre dem verheerenden II. Weltkrieg - gegen großen Widerstand - am 12.11.1955 gegründet. Damals wurde mit großem Tam Tam verkündet, dies geschehe ausschließlich zur Landesverteidigung.
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Das Friedensbündnis Neubrandenburg beteiligte sich an dem Autokorso am 30.10.2024 in Schwedt/Oder. Mehr als 20 Fahrzeuge und 4 Fahrradfahrer (per pedes, nicht elektrisch) fuhren eineinhalb Stunde durch die Schwedter Innenstadt. Sihe die Bilderserie unten. Durch Lautsprecher auf den Fahrzeugen wurden die Schwerpunkte und das Anliegen des Autokorsos hervorgehoben. Vor allem die gegenwärtige deutsche Politk der "Kriegstüchtigkeit", die Stationierung neuer US-amerikanischer Mittelstreckenraketen ab 2026 in Deutschland, die Atomkriegsgefahr durch immer weitere Provokationen der NATO-Staaten (u.a. die Eröffnung eines NATO-Marine-Hauptquartiers in Rostock) sowie die Stagnation der deutschen Wirtschaft durch die selbstschädigende Sanktionspolitk der EU. Die hohe Inflation und die Verschlechterung der sozialen Bedingungen sind ein belegbarer Beweis dafür, dass die Ampelregierung total abgewirtschaftet hat. Für die Unterstützung der Kriege in der Ukraine und im Libanon sowie im Gazastreifen ist aber immer Geld da ! Damit muss jetzt Schluss sein, so die zentrale Forderung der Demonstranten des Autokorsos.
Am Ende des Autokorsos fand noch eine Kundgebung auf dem "Alten Markt" statt. Hier sprachen noch Frank aus Schwedt und Helga vom Neubrandenburger Friedensbündnis (Videoaufzeichnung weiter unten) zu aktuellen Problemen in Deutschland. Darüber hinaus gab es noch viele interessante Gespräche mit den Teilnehmern der Veranstaltung.
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"Von meinem [Florian Warweg] Hotel in unmittelbarer Nähe zum Heimstadion von Hansa Rostock sind es nur wenige Meter bis zur Kopernikusstraße 1, dem Standort des „Marinekommando Rostock“ und seit Oktober nun auch die Adresse von CTF Baltic, dem maritimen taktischen Hauptquartier für jenes westliche „Verteidigungs“-Bündnis, das zumindest dem Namen nach gar nichts mit der Ostsee zu tun hat.
Zunächst nehme ich verwundert wahr, dass aus der Richtung des Marinekommandos die Stimme von Reinhard Mey mit „Nein, meine Söhne geb’ ich nicht“ erklingt. Das Geheimnis lüftet sich, sobald ich die Kopernikusstraße erreiche: Eine noch recht überschaubare Anzahl an Friedensaktivisten hat sich anlässlich der Einweihung vor dem Haupttor unter dem Motto „Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein“ versammelt (später wird diese Zahl noch laut Eigendarstellung der Organisatoren auf 270 Teilnehmer anwachsen)."
"Dann, es ist mittlerweile 12:20 Uhr, trat der deutsche Verteidigungsminister ans Rednerpult und brachte die erwarteten Phrasen: „side by side“, „our shared values“ etc. Er schloss mit der wohl durchaus als Drohung zu verstehenden Aussage, dass die Etablierung eines maritimen Hauptquartiers für die NATO in Rostock „nur ein Beginn“ sei."
"...Inspekteur der Marine, Vizeadmiral Jan Christian Kaack, ... begann seine Rede mit dem Hinweis, dass heute ja der Jahrestag der entscheidenden Seeschlacht von Trafalgar (fand am 21. Oktober 1805 zwischen der englischen und französischen Marine statt) und die Eröffnung der NATO-Kommandozentrale CTF Baltic in Rostock just an diesem Tag wohl kein Zufall sei. Trafalgar hätte den Beginn einer neuartigen maritimen Angriffstaktik begründet, so Kaack, ..."
Ganzen Nachdenkseiten-Beitrag (23.10.2024) in fünf Akten von Florian Warweg lesen, der persönlich als Pressevertreter akkreditiert war bei der Eröffnung des neuen Hauptquartiers für die NATO in Rostock: „Vereint stehen wir, vereint kämpfen wir“
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Im Mittelpukt der Montags-Demo am 21.10.2024 auf dem Neubrandenburger Marktplatz stand dieses Mal die Eröffnung des NATO-Marinekommandos am selben Tag in Rostock, das vom so genannten "Verteidigungsminister" Boris Pistorius (SPD), im Beisein der Ministerpräsidentin (SPD) des Landes MV, Manuela Schwesig, eröffnet wurde. Ein klarer Bruch des 2+4 - Vertrages vom 12. September 1990 und auch des Einigungsvertrages zwischen der BRD und der DDR vom 31. August 1990.
Die Demonstranten verurteilten einmütig die Kriegstrebierei der Ampel-und Landesregierung. Pistorius behauptete, der 2+4- Vertrag werde nicht verletzt, es sei ein "reines deutsches Hauptquartier" der Bundesmarine. Dann erklärte er aber die Aufgaben des "reinen deutschen Hauptquartiers" und führte sich selbst ad absurdum. In der "Commander Task Force Baltic" (CTFB) sollen in Zukunft 180 Soldaten- davon laut Angaben des Verteidigungsministeriums bis zu 60 Offizieren aus NATO-Anrainerstaaten- gemeinsame Manöver planen - Pistorius: ein Minister in seinen Widersprüchen und Lügen ...
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240 Friedensaktivisten (plus 30, die am anderen Tor standen) protestierten am 21.10.2024 am Haupteingang der Hansekaserne in Rostock. Ulrich Leonhardt aus Schwerin vom Friedensbündnis Norddeutschland hielt eine Rede (Ausschnitte im Video). Sängerin Bea war mit Gitarre dabei. Rostocker Bürger (und im Nachgang auch Bürger aus Ostfriesland) haben einen Offenen Brief an Bundesverteidigungsminister Pistorius und an MInisterpräsidentin Schwesig geschrieben. (Download pdf hier)
In der Kaserne eröffnete Kriegstüchtigungsminister Pistorius (SPD) - mit Hubschrauber eingeflogen - begleitet von der Ministerpräsidentin Schwesig (SPD) ein völkerrechtswidriges maritimes NATO-Hauptquartier, in dem - geplant bis zu 60 - Soldaten aus fremden Ländern stationiert sind.
Das neue NATO-Kommando in Rostock muss wieder verschwinden, es verstößt gravierend gegen den 2+4-Vertrag aus 1990. Außenminister Lawrow hat den deutschen Botschafter in Moskau einbestellt und gavierende Konsequenzen angekündigt. Die Friedensaktivisten betonen: der Friede im Ostseeraum ist durch die NATO bedroht, nicht durch Russland. Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein. Die Kundgebung des Friedensbündnis Norddeutschland schaffte es mit einem abschließenden 10 Sekunden-Clip in die Tagesschau vom 21.10.. Die Ostsee-Zeitung berichtete mit Foto der Protestierenden, um nur einige zu nennen. Siehe hier das Kurzvideo, weiter unten eine Bilderserie und hier ein weiteres Redemanuskript von Bernd Bechtel aus Rostock.
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