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Im Bewusstsein um unsere heutige Verantwortung für eine friedliche Zukunft für unsere Kinder und Enkelkinder, für das Überleben der Menschheit sowie für den Erhalt unseres Planeten Erde fordern WIR, die unterzeichnenden Väter, Mütter, Großeltern, Erwachsenen und Jugendlichen, als Teil des Souveräns, den deutschen Bundestag und die Bundesregierung auf, alles zu tun, damit Deutschland das Friedens- und Diplomatie-Land Nummer 1 auf dieser Welt wird.
Hierzu fordern wir in einem ersten Schritt die sofortige Umsetzung folgender Forderungen bzw. eine Volksabstimmung darüber:
- Keine Lieferung von Geld, Waffen und Rüstungsgütern in Kriegs- und Krisengebiete.
- Ein Verzicht auf die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland.
- Keine Stationierung neuer atomarer Mittelstreckenraketen in Deutschland. Alle Atomwaffen raus aus Deutschland.
- Ein Verbot von Kriegsrhetorik und Kriegspropaganda in allen Presse- und Medienorganen, besonders aber in den „Öffentlich-Rechtlichen Medien“.
Deutschland muss nicht „kriegstüchtig“ werden! - Ein klares Nein zu einer schuldenbasierten Aufrüstung und Kriegswirtschaft in unserem Land.
- Keine Agitations-, Präsentations- und Werbearbeit der Bundeswehr an unseren Schulen.
Mehr Infos: https://eine-million-stimmen-fuer-den-frieden.de/
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"Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,uns wird in der aktuellen Debatte vorgeworfen, wir seien „Realitätsverweigerer“.
Doch über 13..000 Menschen (Stand 18.06.) haben bereits unsere Petition für den Friedensappell unterzeichnet – das zeigt, wie viele sich eine sachliche Diskussion wünschen.
Was könnt Ihr tun? Teilt den Petitionslink 👉 www.openpetition.de/hdmbk mit Freundinnen, Freunden, Ortsvereinen und über soziale Medien wie Facebook, WhatsApp, TikTok und X.
Sprecht Menschen direkt an und motiviert sie zum Mitmachen.
Nutzt Eure Netzwerke – jede Stimme zählt!
Lasst uns gemeinsam zeigen, dass der Einsatz für Frieden nicht diskreditiert werden kann.Danke für Eure Unterstützung!
Euer Erhard-Eppler-Kreis"
Anmerkung: Arno Gottschalk, SPD Bremen, siehe nächsten Beitrag in den Nachdenkseiten, gehört auch dazu.
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Baumgarten, Helga / Paech, Norman: Völkermord in Gaza.
Eine politische und rechtliche Analyse
Promedia 2025. 232 S. 14,8 x 21. brosch.
Als Antwort auf den Angriff der Hamas vom 7. Oktober 2023 begann Israel mit der Bombardierung des Gazastreifens. Aus dem Rachefeldzug ist ein unvorstellbarer Völkermord geworden. Die komplette Zerstörung der Infrastruktur hat den Landstrich unbewohnbar gemacht. Krankenhäuser, Straßen, Schulen, Moscheen und Kirchen sowie mehr als die Hälfte aller Wohnhäuser liegen laut UNO in Schutt und Asche.
Helga Baumgarten und Norman Paech zeigen auf, wie und warum das israelische Regime diesen Völkermord begonnen hat.
Das Buch besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil unternimmt Helga Baumgarten eine politische und ökonomische Analyse des israelischen Siedlerkolonialismus mit seiner zunehmend rassistischen Ausprägung gegen arabische und muslimische Menschen. In Teil 2 bietet Norman Paech die erste in die Tiefe gehende historisch-juristische Analyse der israelischen Politik auf der Basis des internationalen Rechts. Er untersucht dabei die juristischen Grundlagen dieses Konflikts, der seit dem Ende des 19. Jahrhunderts zwischen zionistischen Siedlern und der palästinensischen Bevölkerung besteht.
Die AutorInnen
Helga Baumgarten, geboren 1947 in Stuttgart, ist Politikwissenschaftlerin und Journalistin. Seit 1993 (emeritiert 2020) lehrt sie an der Universität Birzeit im Westjordanland; sie lebt in Ost-Jerusalem. Sie veröffentlichte bei Promedia im Jahr 2021 das Buch "Kein Frieden für Palästina".
Norman Paech, geboren 1938 in Bremerhaven, studierte Rechtswissenschaften. Als Völkerrechtler lehrte er an der Universität Hamburg und zog über die Linksfraktion im Jahr 2005 als außenpolitischer Sprecher in den Deutschen Bundestag ein. Im Jahr 2010 nahm er auf dem Schiff Mavi Marmara an der Gaza-Hilfsflotte teil.
Mehr Infos beim Verlag: https://mediashop.at/buecher/voelkermord-in-gaza/
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29. Januar 2025 Leo Ensel
Der Stellvertreterkrieg in der Ukraine führt auch im Westen zu höchst merkwürdigen Verwerfungen. Nicht wenige stramme Linke (oder sich als solche Definierende) plädieren plötzlich, in trauter Einheit mit konservativen Scharfmachern, für den Einsatz westlicher Waffensysteme gegen Ziele in Russland – inclusive Taurus-Marschflugkörpern! – Sie dazu zu bringen, ist viel leichter als man denkt: Man muss sie nur richtig ködern.
„Die Linke“, wenn man das mal so unstatthaft verallgemeinern darf, war in ihrer Gesamtheit nie pazifistisch. Im Gegenteil: Dezidiert pazifistische Positionen wurden nicht selten mit Hohn und Spott übergossen. Aber es gab zu allen Zeiten immer wieder große Persönlichkeiten, die zumindest gegen bestimmte Kriege unmissverständlich und wortgewaltig Position bezogen – und diesen Antikriegseinsatz oft bitterst bezahlen mussten. „Antimilitarismus“ nannte man das.
Antimilitarismus -Zu Recht erinnern wir uns jedes Jahr Mitte Januar an Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg, die Persönlichkeiten der deutschen Linken, die einem in diesem Zusammenhang als Erste einfallen. ... weiterlesen in "Globalbridge"
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