Unter den Losungen "In der Rüstung sind sie fix - für den Frieden tun sie nix" , "Wir glauben euch kein Wort - Völkermord bleibt Völkermord" und "Gegen den Krieg - Hand in Hand - Widerstand im ganzen Land!" demonstrierten etwa 2000 Menschen in einem bunten Umzug am 1. September (Antikriegstag) in Hamburg dagegen, kriegstüchtig zu werden und in den Krieg gegen Russland zu ziehen. Viele Jugendliche, die sich nicht vor den Kriegskarren spannen lassen wollen, waren dabei; auch viele PalästinenserInnen, die mit uns gemeinsam gegen den Völkermord in Gaza protestierten.
Die Demo führte vom sog. "Kriegsklotz" beim Dammtorbahnhof zum Gewerkschaftshaus (Besenbinderhof), wo es anschließend um 18:30 Uhr eine ver.di-Veranstaltung mit Peter Wahl stattfand: "Hochrüstung und Militarisierung der Gesellschaft – oder Konzepte friedlicher Konfliktlösung?"
Siehe weiter unten Bilder von der Hamburger Demo, wie von den Antikriegs-Kundgebungen in Greifswald und (am 6.9.) in Neubrandenburg. Unter diesem LINK ein Video von der Rede von Żaklin Nastić in Schwerin: Wir dürfen niemals vergessen, was vor 86 Jahren passiert ist!
Rund 200 Teilnehmer versammelten sich am 6. September 2025 auf dem Marktplatz Neubrandenburg.
Sie zeigten anläßlich des Weltfriedens-und Antikriegstages ihren Willen zum Frieden. Christiane Reymann, Publizistin, Autorin und Friedensaktivistin legte in ihrer eindrucksvollen, emotionalen Rede dar, welch eine Kriegsgefahr gegenwärtig auch für Deutschland besteht. Dafür machte sie die "Kriegstüchtigkeitspolitik" von Bundesregierung, NATO und EU verantwortlich. Der US-amerikanische Präsident habe sich geoutet. Sein bisheriges Verteidugungsministerium heißt jetzt Kriegsministerium. So ehrlich sollten Pistorius und Merz auch sein! Weitere Redner waren Robert, Marcus und Günter. El Aleman brillierte mit der spanischen Gitarre und seinen eigenen Liedern. Ein Höhepunkt der Kundgebung war der Aufstieg der Friedenstauben. Die Moderation übernahm ganz souverän Jürgen. Nach der Demo gab es von 18.00 bis 20.00 Uhr noch eine interessante Gesprächsrunde mit Christiane Reymann zu den aktuellen Problemen der gegenwärtigen Friedensbewegung in Deutschland.


















